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Publikationen, Zeitschriftenaufsätze, Nachrichten - die Texte in unserem Archiv ergeben ein umfassendes Bild von unserer Festivalgeschichte. Durchstöbere sie hier:
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Verlangen BWPWAP ist ein Zwischenort. Angelehnt an die Thematisierung Plutos als zur Krise führendes Element, verfolgt dieser Themenstrang die queere Idee der ungewissen Zugehörigkeit.

BWTGGWAG – Back When The Gutenberg Galaxy Was A Galaxy (Als die Gutenberg-Galaxis noch eine Galaxis war): In der post-digitalen, von Netzwerken durchdrungenen Welt ist gedruckte Materie nicht mehr der einzige Faktor, der Schriftkultur als kulturelles Imaginäres definiert.

Was war der User? Indem wir Foucaults berühmte Analyse des Autors paraphrasieren, können wir fragen, welche Formen des kulturellen Imaginären uns die „User-Funktion“ bietet.

Was heißt es, wenn Netzwerke BWPWAP sind, wenn (soziale) Netzwerke allgegenwärtig sind und die Art und Weise verändern, wie wir Freundschaften schließen und Kontakte knüpfen?

Als Mobiltelefone noch stumm waren. Briefe durch Rohrpostanlagen flogen. Tweets von Vögeln kamen. User mit Minitel chatteten. IRC von ICQ ablöst wurde. Xerox mit Thermofax konkurrierte. YouTube irgendein Web 2.0-Start-up war. Fax das neue Telex war. Man Bulletin Board Systeme abrief. Nur Studenten Facebook nutzten. Geschichte zu Ende gegangen war. Wir neun Planeten hatten.

Pluto Was A Planet

 

transmediale would like to announce our 2013 program and rich roster of participants. Traversing thematic threads, professions, panels, exhibitions, film screenings, performances, and workshops; the one Pluto long day and Earth week will present visitors with diverse events re-enacting not-so-distant pasts and half-forgotten places. We will explore unrealistic and poetic modes of cultural critique—as if BWPWAP.

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Lee Brown in "In the Air." Photo by Liza Johnson
Liza Johnson
Year: 
2009
Format: 
film/video
Edition: 
2019

/event

Date: 
30.05.1997
Format: 
Panel

/person

/text

Was ist das Verhältnis zwischen Computeralgorithmen und kreativem Schaffen? Kann letzteres durch erstere erreicht werden? Ist ihre Beziehung an einen historischen Zeitpunkt gebunden, an aktuelle Neuerungen in der Technologie, oder gibt es vielmehr uralte Verbindungen zwischen mathematischen Einschränkungen und dem kreativen, philosophischen Hinterfragen des Universums? In seiner Keynote bei der transmediale 2007 durchdrang Medientheoretiker Friedrich Kittler (1943-2011) all diese (und viele weitere) Fragen. Der Vortrag und das anschließende Publikumsgespräch, moderiert von Informatikprofessor Wolfgang Coy, werden hier erstmals transkribiert zur Verfügung gestellt.