Mehr als fünf Minuten überlegt der Held in "Sieben bis zehn Millionen", welche Strategien er beim Einkauf in der unübersichtlichen Warenwelt anwenden soll, damit er "von denen" nicht über den Tisch gezogen wird. Sein atemberaubend schneller Monolog gibt Einblicke in die fast paranoide Gedankenwelt eines fiktiven Käufers, der sich mit seinen Instinkten und Gefühlen auf ganz eigene Weise gegen den Konsumterror wehrt.