Der Film, der einerseits als Hommage an Alfred Hitchcock, andererseits als Einblick in die Doppelgänger-Kultur konzipiert ist, vollzieht eine Dekonstruktion verschiedener Realitätsauffassungen. Anknüpfend an Hitchcocks regelmäßige Gastauftritte in seinen eigenen Filmen, erzählt "Looking for Alfred" mit Hilfe von Hitchcock-Doppelgängern eine überraschende Geschichte seiner eigenen Statistenrollen. Dieses Verwirrspiel aus Doppelgängern verbindet eine Spannung à la Hitchcock mit ruhigen und verführerischen Anspielungen auf den Surrealismus - und erinnert damit an einen anderen großen Künstler der Moderne: René Magritte.