Manual verbindet Bilder einer überkommenen Technologie aus amerikanischen Fernsehserien der 1960er Jahre mit der weiblichen Stimme aus einem Hollywood-Melodram und konfrontiert so absolute Distanz mit übersteigerter Emotion. Mit seinen endlosen Großaufnahmen von Knöpfen, Schaltern und Kontrolltafeln und seiner Choreographie einer maschinenhaften Körpersprache führt Manual die Idee der Handhabbarkeit des Lebens ad absurdum.