Der Marokkaner Fatmi zeichnet ein eindrucksvolles, sinnliches Bild der irdischen Vergänglichkeit. Eingängige Metaphern und ein dunkler Sound bestimmen die zweiteilige Arbeit, ohne daß das Transzendente des Todes verloren ginge. Ein gelungener Versuch jod und Sterben zu thematisieren, ohne auf abgedroschene Symbole und die üblichen Banalitäten zurückzugreifen.