Festival Design 2017

28.02.2018

Festival Design 2017

Das visuelle Konzept von transmediale 2017 ever elusive beschäftigte sich einerseits mit dem durch Snapchat bekannt gewordenen Distributions- und Medienformat der „Story". Andererseits versuchte es, den Aspekt der Flüchtigkeit von ever elusive in Bildern und Videos festzuhalten.

Das visuelle Konzept von transmediale 2017 ever elusive beschäftigte sich einerseits mit dem durch Snapchat bekannt gewordenen Distributions- und Medienformat der „Story". Andererseits versuchte es, den Aspekt der Flüchtigkeit von ever elusive in Bildern und Videos festzuhalten.

Ausgehend von der klassischen Mensch/Technologie-Dichotomie werden Geschichten erzählt, die diesen vermeintlichen Gegensatz sowohl auf direkte als auch auf subtile Art und Weise behandeln. So untersucht eine Achse der Erzählung beispielsweise die Unvereinbarkeit bzw. Spannung zwischen Wasser und Öl. Eine weitere Achse arbeitet mit Viskosität, Transformation von Materialität und Immaterialität.

Die Massivität des transmediale-Logos verliert sich in den nebligen Bildern der Story; die ASMR-Stimme spricht: „A movement is aimless". Verschiedene Diskurse laufen zusammen, Ideen blitzen auf. Gleichzeitig entsteht ein Gefühl der Desorientierung – beeinflusst von dem Story-Format, das Nichtlinearität als Motor der Aufmerksamkeit betrachtet.

Über den Festivalmonat hinweg entfalten sich auf der Website in einem Stream verschiedene Narrative, die wiederum einzelne Festivalteile repräsentieren. Die Story dreht sich permanent, schwirrt in die kleinsten Nischen und überquert Ozeane. Das Gefühl ever elusive findet hierin seinen Ausdruck.

share

Print Friendly, PDF & Email