transmediale veröffentlicht erste Programmpunkte des Einjahres-Festivals
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PRESSEMITTEILUNG
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Berlin, 4.12.2020
transmediale 2021–22
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transmediale veröffentlicht erste Programmpunkte des Einjahres-Festivals
Im Januar 2021 eröffnet die transmediale 2021–22 mit einer Ausstellung in zwei Venues in Berlin sowie einem Filmprogramm im neuen transmediale studio im Silent Green.
Ausstellung
transmediale 2021–22 beginnt das Einjahres-Festival mit einer Ausstellung in zwei Venues. Die Ausstellung erforscht Taktiken der Verweigerung und deren Potential für Hoffnung. Sie vereint künstlerische Positionen, die unser Verständnis überdauernder politischer Konflikte in Frage stellen und aus Widersprüchen und Differenzen Zukunftsperspektiven gestalten, queere Kosmologien etablieren und dem Alltäglichen neue Ideale zuschreiben. Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Anne Duk Hee Jordan, Bassam Al-Sabah, Bassem Saad, Danielle Brathwaite-Shirley, Eli Cortiñas, Jennifer Mehigan, Larry Achiampong, Laura Yuile, Madison Bycroft, Natasha Tontey, Patricia Dominguez, Sofia Caesar, Sung Tieu und Yang Ah Ham. Vom 23. Januar bis zum 28. März 2021 läuft die Ausstellung im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien und einem zweiten Ausstellungsort, der noch bekannt gegeben wird.
Die Ausstellung wird von der Europäischen Union mitfinanziert und ist Teil des Kooperationsprojektes Artsformation.
Filmprogramm
Zum ersten Mal veranstaltet die transmediale einen Teil des Festivalprogramms im eigenen Projektraum, dem transmediale studio im Silent Green in Wedding. Das monatlich wechselnde Filmprogramm remote. response. request. findet vom 23. Januar bis 2. Mai 2021 statt und präsentiert installativ eine Reihe von Filmvorführungen und Diskursveranstaltungen. Das Programm setzt sich mit Praktiken des Filmemachens auseinander, die dominierende Narrationen ablehnen und stattdessen Ansätze verfolgen, die polyphone Ausdrucksformen der Realität stärken. remote. response. request erkundet neue Beziehungsmöglichkeiten und Gesprächsformen zwischen Zuschauenden und dem bewegten Bild und bringt dabei Filmemacher*innen, Akademiker*innen, Schriftsteller*innen und Performer*innen zusammen, darunter Rhea Storr, Phanuel Antwi, Elsa Brès, Kamal Aljafari, Maud Craigie und Sam Hamilton. Die Veröffentlichung weiterer Künstler*innen erfolgt in Kürze.
Die Kulturstiftung des Bundes fördert die transmediale bereits seit 2004 als kulturelle Spitzeneinrichtung. Eine vollständige Liste der Partner und Supporter findet sich auf der transmediale Webseite.
Lynn Kühl
press@transmediale.de
tel: +49 (0)30 959 994 236
https://transmediale.de