Architektur tm.09: DEEP NORTH - EMERGENCY CAMP
21.11.2008
21.11.2008
Architektur tm.09: DEEP NORTH - EMERGENCY CAMP
Für die digitalen Nomaden der Gegenwart, die kulturellen Agenten der Globalisierung baut raumtaktik das Haus der Kulturen der Welt in ein Emergency Camp um. Innen und Außen. Inklusion und Exklusion.
Die Ausstellungsarchitektur funktioniert wie eine informelle Siedlung, ein Camp ohne logische Ordnung. Das Prinzip des parasitären Handelns bestimmt den Prozess der Raumbesetzung. In einem additiven Prozess entstehen Räume mit unterschiedlicher Dichte. Bewegliche Elemente, Eisschollen, Eisbrecher.
Gebaut wird die Ausstellungsarchitektur aus Fundstücken der – den Klimawandel generierenden – Konsum- und Industriegesellschaft. Müll, Fehl- und Überproduktionen, Sonderangebote. Temporäres, Textiles, Improvisiertes.
Die Ausstellungsarchitektur entsteht aus Holz, Planen, Wellblechplatten, Acrylstegplatten Seilen etc.. Ganz pragmatisch werden dazu auch Ausstattungselemente aus abgelaufenen Ausstellungen des HKW und anderer Ausstellungsorte recycelt und im Emergency Camp einer neuen Nutzung zugeführt.
Die Ausstellungsarchitektur entsteht aus Holz, Planen, Wellblechplatten, Acrylstegplatten Seilen etc.. Ganz pragmatisch werden dazu auch Ausstattungselemente aus abgelaufenen Ausstellungen des HKW und anderer Ausstellungsorte recycelt und im Emergency Camp einer neuen Nutzung zugeführt.
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