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Hier kannst du über 4.000 Kunstwerke aus unseren vergangenen Ausstellungen, unserem Performance- sowie dem Film- und Videoprogramm seit 1988 erkunden.
Displaying 3221 - 3240 of 4509
Claudia Aravena
Guillermo Cifuentes
Year: 
2001
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Peter Lynch
Year: 
2001
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Petra Vargova
Year: 
2001
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Zoran Naskovski
Year: 
2002
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Maschek
Year: 
2000
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Wolfgang Staehle
Format: 
installation
Edition: 
2002
Masaki Fujihata
Format: 
installation
Edition: 
2002
Benny Nemerofsky Ramsay
Year: 
2001
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Flora Watzal
Year: 
2001
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Johannes Gees
Format: 
interactive
Edition: 
2002
John Di Stefano
Year: 
2000
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Hidekazu Minami
Format: 
net
Edition: 
2002
Péter Frucht
Format: 
installation
Edition: 
2002
Matthias Gommel
Martina Haitz
Jan Zappe
robotlab
Format: 
installation
Edition: 
2002
Dorotea Etzler
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Sven Augistijnen
Year: 
2000
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Thomas Bernardet
Laurent Vincente
Year: 
2001
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Steve Hawley
Year: 
2000
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Jocelyn Robert
Format: 
installation
Edition: 
2002
desperate optimists
Format: 
net
Edition: 
2002

Seiten

/artwork

Year: 
1987
Format: 
film/video
Edition: 
1998

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/person

/text

Die Deutsche Film- und Fernsehakademie (dffb) war in den 1980er Jahren ein Zentrum lebhafter künstlerischer und intellektueller Diskurse. Inspiriert vom Punk experimentierten dort Student_innen und Professor_innen mit neuen elektronischen Medien, mit deren Hilfe sie traditionelle Erzählformen aufbrachen und Arbeiten schufen, die auf große Resonanz in der internationalen Kunstszene stießen. Der Direktor der dffb, Heinz Rathsack, war daran interessiert, mit der Zeit Schritt zu halten;  im Februar 1985 lud er den angesehenen ungarischen Filmemacher Gábor Bódy ein, in einem Seminar seine Gedanken zu nicht-narrativen künstlerischen Arbeiten und der Zukunft des digitalen Bildes zu teilen. Bódys oftmals esoterische Ideen dienten den Student_innen als Inspiration für die Projektreihe Zeittransgraphien – und für eine spätere Serie aus drei Arbeiten mit dem Titel Videolabyrinth. Konzipiert wurde dieses Projekt für interaktive Videodisks – ein Medium, das Bódy nachhaltig faszinierte. Während der Produktion der ersten Arbeiten starb Bódy jedoch unter mysteriösen Umständen, was den Experimenten mit zeitlicher Sequenzierung eine unheimliche Symbolik verlieh. Friederike Anders, damals Studentin an der dffb, erinnert sich vor dem Hintergrund von globalen Ereignissen wie auch der weiteren Entwicklung der Akademie an den Entstehungsprozess der Kunstwerke.