In unserem Online-Archiv findest du Materialien aus mehr als 30 Jahren transmediale. Durchsuche 12.000 Kunstwerke, Veranstaltungen, ehemalige Teilnehmer*innen und Kurator*innen sowie Texte, um unsere Festivalgeschichte zu erkunden.
1991 – Das VideoFest ist kantiger geworden als zuvor, mit mehr Arbeiten, die formal und inhaltlich Irritationen schaffen; mit mehr Dokumentationen, die sich um formsprachliche Innovation und aufregende Inhalte bemühen; mit auffällig vielen Videos, die sich künstlerischer Mittel bedienen, um sozialkritische und politische Themen anders als üblich zu reflektieren.
Das VideoFest ist innerhalb kurzer Zeit zu einem der bedeutendsten internationalen Videofestivals geworden. In diesem Jahr präsentierte das Programm Arbeiten zwischen Videokunst und –Dokumentationen; Anspruch war, videospezifische Umsetzungen dokumentarischer Produktionen herauszustellen.
In diesem Jahr zum zweiten Mal realisiert, war das VideoFest zum größten ständigen europäischen Videofestival geworden. Video ist jung, war von Anfang an eine Reaktion auf die „schöne neue Welt“ der hochtechnisierten Massengesellschaft mit all ihren Computern, Kernkraftwerken, zerstörten Landschaften und vereinsamten Individuen. Deshalb kann Video nicht Film sein, bleibt sperrig, verspielt und angreifbar. Und bleibt vor der Tür der „hohen“ Kultur.
Seit 1973 ist Video ein integraler, nicht mehr wegzudenkender Bestandteil des Internationalen Forums des Jungen Films der Internationalen Filmfestspiele. 1988 wurde in der MedienOperative (sonst nur zweite Spielstätte der Videoauswahl) auch ein eigens zusammen gestelltes Programm gezeigt, als VideoFilmFest.
Art Claims Impulse und reSource laden Kuratoren und Kulturproduzenten herzlich zu einer Gesprächsrunde eincordially. 17.April, Art Claims Impulse, 19:30. Lübbener Straße 5, 10997 Berlin. Weiterlesen...
SUPERMARKT highlights women with key roles in shaping the profile of Berlin as a digital culture city.
13. März 2013 - 18:30 @ SUPERMARKT
Eine weitere transmediale ist vorbei und wir würde gerne allen reSource 003: P2P Vorspiel Teilnehmern für ihr Engagement und ihre Zusammenarbeit während des großartigen Vorfestivals danken. Die Ausstellungen, Workshops, Performances, Talks, Konzerte und Parties haben das Wochenende vor den Festivals zu einem ganz besonderen Moment gemacht.
Für das Vilém Flusser Residency Programme for Artistic Research 2013 haben die Juroren Kristoffer Gansing, Marcel Rene Marburger und Lioudmila Voropai Pinar Yoldas und ihr Projekt An Ecosystem of Excess ausgewählt.
Apartment Project Berlin and reSource invite all project spaces/curators focusing on technology based art. 19 Feb, Apartment Project Berlin, 18h30. Hertzbergstrasse 13,12055, Neukölln.
Thematic publication of transmediale 2013 BWPWAP
Researching BWPWAP: How Can We Save Research From Itself?
Geoff Cox & Christian Ulrik Andersen (eds.)
© Copyright: 2013
20 pages, English
FREE
OCTO-P7C-1 Intertubular Pneumatic Packet Distribution System ist die offizielle Plattform für Fehlkommunikation der transmediale 2013. Sie entstand aus der Zusammenarbeit von reSource transmedial culture berlin, dem Berliner Kollektiv Telekommunisten und den Architekten von raumlabor berlin. Weiterlesen
Die Multimedia-Installation ReFunct Media #5 nutzt diverse überholte elektronische Medien, zum Beispiel digitale und analoge Abspiel- und Empfangsmedien. Sie werden gehackt, entgegen ihres ursprünglichen Zwecks genutzt und zu einer langen und komplexen Kette von Elementen zusammengefügt.
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Eine Dialog-Serie kuratiert von der Berliner Gazette für die transmediale 2016. Die Snowden-Archive enthalten die Dokumente, die von dem ehemals bei der NSA beschäftigten Edward Snowden geleakt und in Teilen bereits von großen Tageszeitungen und Nachrichtenmagazinen wie dem Guardian, der New York Times, der Washington Post und Der Spiegel veröffentlicht wurden. Die Enthüllungen führten zu einer globalen Debatte rund um die Rolle von Geheimdiensten in Demokratien, um Bürgerrechte im Zeitalter digitaler Netzwerke, Big Data und die Industrien vorbeugender Kontrolle.