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In unserem Online-Archiv findest du Materialien aus mehr als 30 Jahren transmediale. Durchsuche 12.000 Kunstwerke, Veranstaltungen, ehemalige Teilnehmer*innen und Kurator*innen sowie Texte, um unsere Festivalgeschichte zu erkunden.
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BWTGGWAG – Back When The Gutenberg Galaxy Was A Galaxy (Als die Gutenberg-Galaxis noch eine Galaxis war): In der post-digitalen, von Netzwerken durchdrungenen Welt ist gedruckte Materie nicht mehr der einzige Faktor, der Schriftkultur als kulturelles Imaginäres definiert.

Was war der User? Indem wir Foucaults berühmte Analyse des Autors paraphrasieren, können wir fragen, welche Formen des kulturellen Imaginären uns die „User-Funktion“ bietet.

Was heißt es, wenn Netzwerke BWPWAP sind, wenn (soziale) Netzwerke allgegenwärtig sind und die Art und Weise verändern, wie wir Freundschaften schließen und Kontakte knüpfen?

Wir freuen uns, die Teilnehmerhighlights der transmediale 2013 anzukündigen. Alejandro Jodorowsky, Elizabeth Price, Ian Hacking, Lorraine Daston, Michael Brown, Kenneth Goldsmith, Olga Goriunova, Geert Lovink, Eija-Liisa Ahtila, Dennis Adams, John Smith, Sandy Stone, Diane Torr, People Like Us, Boris Hegenbart und Felix Kubin und viele andere hier

Seiten

/artwork

Chris Csikszentmihalyi
Year: 
2000
Format: 
software
Edition: 
2001

/event

Related participants: 
Linda Wallace
Date: 
31.01.2007
Format: 
Partner event

/person

/text

Im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums der transmediale wählte Florian Wüst das Werk Involuntary Conversation (1991) von Jeanne Finley aus, um es im Zuge des Projektes Activating the Archive, einem kuratorischen Bestreben von ihm und Kristoffer Gansing, zu erforschen. Durch linguistische Analyse und einen Blick auf die Geschichte von politischem Kauderwelsch seziert Künstler, Filmemacher und Kurator Caspar Stracke das in Finleys Werk angewandte „Doublespeak“ — eine Überlagerung von Text, Bild und gesprochenem Wort, die durch die damals neuen technologischen Entwicklungen möglich gemacht wurde. Involuntery Conversion ist ein Musterbeispiel für die Videokunsttechniken der frühen 90er Jahre, aber wie Stracke im folgendem Essay überzeugend argumentiert ist Finley’s Aufmerksamkeit für die Fähigkeit der Sprache Dinge zu verschleiern heute in diesem Jahrhundert noch immer von Bedeutung.