Der club transmediale fungiert als Plattform für digitale und elektronische Musik und visuelle Produktionen. Die Clubkultur hat sich als ein maßgebender Spielort für Medienkunst herauskristallisiert und rückt dabei die sozialen Dimensionen aktueller Medientechnologien ins Zentrum. Sie marginalisiert die Unterteilung in akademische und populäre Produktionszusammenhänge. An dieser Schnittstelle liefert sie für viele den ersten Einstieg in das Feld der Neuen Medien. Der club transmediale versucht das emanzipatorische Potential dieser Entwicklung zu betonen, indem er Künstler und Projekte präsentiert, die sich selbst abseits des Mainstreams der „DJ-Culture“ stellen, v.a. dadurch, dass sie mit selbsterstelltem Material arbeiten und ihre Arbeitsmittel in Form eigens programmierter Softwaretools oder manipulierter Geräte unabhängig produzieren.

Kuratiert und realisiert von Jan Rohlf, Marc Weiser, Remco Schuurblers und Oliver Baurhenn.
Clubdesign von Jan Rohlf, Lorenz Wiegand und Timm Ringewaldt.