Elizabeth Vander Zaag begann sehr früh mit Computern und Videos zu arbeiten. Für die Animationen der Digit Serie hat sie Rechner-Hardware manipuliert und einen fiktiven, weiblichen Charakter erschaffen, der die Begeisterung über die neue, digitale und männlich dominierte Welt ironisch konterkariert. In Digit Reproduces erscheint Digit als Kind, das seine Eltern nicht wirklich versteht – "Mama and Data were both analog", während Digit Porn die sexuell aufgeladenen Bilder einer Computerzeitschrift mit Texten aus echter Pornoliteratur unterlegt. Digit Recalls the Future ist ein Science-Fiction aus computergenerierten Zeichnungen, einem Kommandozeilentext und einer weiblichen und männlichen Stimme, die im Stil von Sprachkursen die Zukunft erklären: "Everyone will wear little devices, which record audio and video of everything in their lifes. They will be greated on how much extra effort they took to do video curation of their own lifes." Und in Digit & Man philosophiert eine Frauenstimme über den grundsätzlichen Unterschied zwischen Digit und dem Menschen.