Stephen Vitiello USA stellt youngbies vor.
Electronic Arts Intermix, 1971 von Howard Wise gegründet, setze sich als eine der Ersten dafür ein, Video als Mittel des persönlichen Ausdrucks und der Kommunikation zu betrachten. 1969 organisierte Wise die erste Ausstellung mit dem Titel „Video art“ - „TV •As a Creative Medium“ und förderte damals Künstler wie Nam June Paik, Frank Gilette oder Ira Schneider. Kurz danach gründete er die non-profit Organisation EAI, die als Sprungbrett für junge, noch unbekannte Künstler diente. Seit dieser Zeit gilt EAI bis heute als die älteste Vertriebsstelle von Independent Videos. In den letzten zehn Jahren kamen weitere Aufgabengebiete wie die Restaurierung und Archivierung von histori� schen Bändern hinzu.
In den Archiven des EAI finden sich Namen wie: Marina Abramovic & Ulay, Skip Blumen� berg, Robert Cahen, Gary Hill, Alexander Kluge, Rita Myers, Shelly Silver, Bill Viola, Robert Wilson, Julie Zando und viele andere mehr. In einem eigens für den interessierten Netznutzer gestalteten Online Katalog, finden sich ausführliche Informationen zu Künst� lern und Ihren Werken. Wer nach dem optischen Augenschmaus auf den Geschmack gekommen ist, hat schon beim nächsten Klick die Möglichkeit, sich diese Videotapes zu eigen zu machen.
EAI versteht sich als Schnittstelle zwischen Archivierung und Förderung, das durch sein vielfältiges Programmangebot etablierter und nachrückender Künstler einen wichtigen Beitrag zum umfassenden Verständnis von VideoKunst beiträgt.
Stephen Vitiello, Leiter des Bereichs für spezielle Projekte und Konservierung von Videos bei EAI, wird youngbies präsentieren. Dies sind junge Künstler, die als Newcomer auf sich aufmerksam machen und vielleicht eines Tages neben so bekannten Namen wie Steina Vasulka, Bill Viola oder Robert Wilson stehen, die auch Ihre ersten Erfolge als youngbies bei EAI erzielten.
Cold Pieces, Milking the Swiss Cow, Selected Works, Recital, Tiger Lives