Electronic Media Arts ((Australien) wurde 1986 gegründet, um mit dem Australian International Video Festival ein jährliches Forum für kreative und künstlerische Videos zu schaffen. Außerdem sollten gefördert werden: Ausstellungen, Forschungsprojekte und Konferenzen im Rahmen der elektronischen Künste wie: Videokunst, Computergestützte Kunst, elektronische und experimentelle Tonkunst sowie mediale Performance-Künste, im Laufe der letzten sechs Jahre entwickelte sich das Festival zu einer der wichtigsten Veranstaltungen in diesem Bereich, mit Werkschauen und Sonderprogrammen von Robert Cahen (F), Jeremy Welsh (GB), Maria Vedder (D), the Vasulkas (USA), Peter Callas (AUS), Dara Birnbaum (USA); Installationen zeigten Bill Viola (USA), Lydia Schouten (NL), Ulrike Rosenbach (D), Dara Birnbaum (USA). Jedes Jahr präsentiert das Festival eine internationale Auswahl von über 100 internationalen Videos und zusätzlich von Gastkuratoren aus Übersee zusammengestellte Programme.
Für die 90er Jahre zeichnet sich eine kontinuierliche Weiterentwicklung der australischen Videokunst ab. Eine neue Generation von Autoren unterschiedlichster Herkunft (Malerei, Fotografie, Theater, Musik, Literatur, Film und Computergrafik) tritt hervor. Die Auswahl für das VideoFest ‘92 umfaßt einen Querschnitt aus allen Bereichen. EMA dankt den Unterstützern (siehe englischen Text).
Brian Langer, Leiter EMA/AIVF