Michael Liebe hat gemeinsam mit Thorsten S. Wiedemann im Jahr 2008 A MAZE. gegründet. Mit einer Reihe verschiedenster Formate ist A MAZE. mehr als ein Festival, es ist internationale Kreativ-Plattform für den interdisziplinären Austausch. Im Fokus steht die produktive Konvergenz von Computerspiel, Medien, Kunst und Kultur, frei nach dem Motto: Celebrating the Convergence of Games, Art, and other Media. Organisatorisch ist er dort für Strategie Entwicklung und (internationale) Kooperationen verantwortlich. Darüber hinaus ist Liebe wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen des DFG-Forschungsprojekts "Medialität des Computerspiels" am Institut für Künste und Medien sowie Mitbegründer des Zentrums für Computerspielforschung, DIGAREC; beide an der Universität Potsdam. Dort schreibt er auch seine Dissertation zu Regeln im Computerspiel. Neu hinzugekommen ist im Herbst 2009 ein Life Long Learning Projekt zur Entwicklung eines European Masters in Ludic Interfaces, an welchen die Universität Potsdam gemeinsam mit Universitäten in Salford (UK), Valencia (ES) und Linz (AT) beteiligt ist. Hier hat er die Position des Projektmanagers in den Aufgabenfeldern Online-Arbeit sowie Lehr- und Studienprogramm inne. Liebe hält einen M.A. in Europäische Medienwissenschaft und einen B.A. in Medien- und Politikwissenschaft. Neben wissenschaftlicher Arbeit und Festival Organisation beschäftigt er sich als freier Journalist und Berater zu den Themen Computerspiel, Games Kultur und Netzkultur.