Play as a Commons: Practical Utopias & P2P Futures
Play as a Commons: Practical Utopias & P2P Futures
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Spiele sind mehr als nur Spielregeln und Belohnungssysteme. Obwohl Gamifizierung eine Capture All-Strategie ist, die Datenerfassung und Kommodifizierung erleichtern soll, heißt das nicht, dass wir zu einer Art ludischer Dekadenz verurteilt sind. Alles hängt davon ab, wer die spielerischen Elemente anbietet; während durch Spiele entstandene Datenanhäufungen Sorgen hervorrufen, wird gleichzeitig eine neue gemeinschaftliche Form des Spiels gestärkt: „play commons”, basierend auf der Vielfalt und Geselligkeit des Spielens. Im Panel sprechen auch Künstlern, die Spiele als eine Form der künstlerischen Praxis verwenden; so wird untersucht, wie gemeinsame Weltvorstellungen oder Peer-to-Peer-Praktiken verwendet werden können, um spielerisch mögliche Szenarien sozialer und urbaner Räume zu entwickeln. Indem sie gemeinsame Gedanken und Ideen aufgreifen, werden die Vortragenden präsentieren, wie Zukunftsszenarien und Problemlösungen kollaborativ erstellt und durchgespielt werden können. Die neue Politik des Spiels zeigt, dass wir ausgehend von den Wünschen der Benutzer und Bürgern neue Wege finden müssen, um auf die Notwendigkeit für die Partizipation des Users und eine von den Bürgern gelenkte Welt zu reagieren.