reSource for transmedial culture

12.01.2012

reSource for transmedial culture

(Image: Vittore Baroni, Organic Tree of Networking, 1992)
(Image: Vittore Baroni, Organic Tree of Networking, 1992)

reSource for transmedial culture ist eine neue Initiative der transmediale in Zusammenarbeit mit CTM/DISK, Kunstraum Kreuzberg/Bethanien und dem Post-Media Lab der Leuphana Universität Lüneburg zum Aufbau einer Plattform für langfristig ausgerichtete Projekte, die thematisch mit der transmediale verwandt sind und während des ganzen Jahres an verschiedenen Orten in Berlin stattfinden werden. reSource wurde von Tatiana Bazzichelli entwickelt und beginnt mit der transmediale 2012 mit nach fünf Unterthemen gruppierten Veranstaltungen. Diese Themen lauten: reSource Methods, reSource Activism, reSource Networks, reSource Markets und reSource Sex.

Eine neue Initiative der transmediale

 

reSource for transmedial culture ist eine neue Initiative der transmediale in Zusammenarbeit mit CTM/DISK, Kunstraum Kreuzberg/Bethanien und dem Post-Media Lab der Leuphana Universität Lüneburg zum Aufbau einer Plattform für langfristig ausgerichtete Projekte, die thematisch mit der transmediale verwandt sind und während des ganzen Jahres an verschiedenen Orten in Berlin stattfinden werden. reSource wurde von Tatiana Bazzichelli entwickelt und beginnt mit der transmediale 2012 mit nach fünf Unterthemen gruppierten Veranstaltungen. Diese Themen lauten: reSource Methods, reSource Activism, reSource Networks, reSource Markets und reSource Sex.

 

reSource möchte als vermittelndes Glied zwischen Kulturproduktion von Kunstfestivals und gemeinschaftlichen Netzwerken im Bereich von Kunst, Technologie, Hacktivism und Politik auftreten, um gemeinsame Aktionsformen zu finden. Im Laufe von 2012 und darüberhinaus soll eine Plattform für Netzwerke, kuratorische Projekte und Forschungsprojekte entstehen, wobei das Festival als eine Art gemeinschaftlicher Kontext zum Austausch von Wissen und Methodologien betrachtet wird. Als veranschaulichendes Bild fungiert der Source Code, also die für ein Programm fundamentalen Anweisungen und Funktionen. In Anlehnung an diese Idee, soll reSource einen Anfangspunkt für Austauschprozesse und die Initiierung eines gemeinsamen (künstlerischen) Programms darstellen. Im Vorfeld der kommenden Festivals liefert der thematische Rahmen eine Reihe inhaltlicher Fragen, die an Künstler und andere Gruppen innerhalb der digitalen Kulturproduktion herangetragen werden. Künstler, Kulturproduzenten, Hacker, Aktivisten und Gender-orientierte Gruppen aus Berlin und von außerhalb werden eingeladen sich über Erfahrungen, Experimente und Reflexionen auszutauschen. Die Praktiken von Künstlern und Hackern werden dabei nicht nur als eine Quelle für kulturelle Innovationen verstanden, sondern eben gerade auch als eine strategische Herausforderung für die Ausbildung von Medienkritik im Allgemeinen und als Reflexionsmöglichkeit der Umstände künstlerischer Produktion in digitaler Kultur und Netzwerk-Wirtschaft im Speziellen.

 

(Image: Vittore Baroni, Organic Tree of Networking, 1992)

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