"Stop pretending that bits don't decay. Or that the virtual lacks any real-world consequences. The Internet of Things is at hand. Things that are Internet. Internet that is things. It's gonna settle that argument once and for all." - Bruce Sterling at the transmediale 2014 afterglow, opening ceremony.

Wenn jedem Ding und seiner potenziellen Beziehung zu jedem anderen Gegenstand eine Nummer zugewiesen wird, wird physische Realität adressierbar und offen für neue Formen von ökonomischer und sozialer Interaktion. Dieses Panel geht daher der Frage nach, ob Hacker_innen und Künstler_innen sowohl kritische als auch konstruktive Erwiderungen auf die Herausforderungen der allgegenwärtigen Quantifizierung finden können – und zwar auf eine Weise, die über die banalen Visionen eines sich selbst nachfüllenden Kühlschranks oder einer Stadt als digital gestütztem Spielplatz hinausgeht. Welche soziokulturellen Herausforderungen und Chancen ergeben sich in einer zukünftigen hypervernetzten Gesellschaft mit semi-autonomen Objekten – durch den Wunsch nach ineinandergreifenden Materialien und immateriellen Strukturen, durch “smarte” Technologien, Innovationen, Hersteller- und App-basierte Ökonomien?

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