transmediale 2018: Full Program Online
transmediale 2018: Full Program Online
transmediale/art&digitalculture |
transmediale 2018: Full Program Online |
The complete program of transmediale 2018 face value is now online! On our updated website you’ll find all participants, times, venues, and event descriptions. As in previous years, the festival includes a conference, film and video screenings, and an exhibition program. The conference addresses the crisis of values in today’s economized world: it examines the links between capitalism and racism, as well as neoliberalism and fascism, and considers the complicity of contemporary media. The film and video program presents an international selection of experimental, essayistic and documentary shorts in order to question the power of images and language in an act of self-reflexion. Performances, workshops, exhibitions and installations offer further perspectives on face value. |
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transmediale 2018: Full Program Online |
Das vollständige Festivalprogramm der transmediale 2018 face value ist online! Auf der aktualisierten Website sind ab sofort alle Teilnehmer_innen, Veranstaltungsorte, Zeiten und Eventbeschreibungen zu finden. Wie im Vorjahr umfasst das Festival eine Konferenz, Film- und Videoscreenings und ein Ausstellungsprogramm. Die Konferenz thematisiert die Krise von Wertvorstellungen in der heutigen ökonomisierten Welt: Sie beleuchtet Verknüpfungen zwischen Kapitalismus und Rassismus, Neoliberalismus und Faschismus und prüft die Komplizenschaft zeitgenössischer Medien. Das Film- und Videoprogramm präsentiert eine Auswahl von experimentellen, essayistischen und dokumentarischen Kurzfilmen, um die Macht von Bildern und Sprache selbstkritisch zu hinterfragen. Performances, Workshops, Ausstellungen und Installationen bieten weitere Perspektiven zu face value. |
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Bunker-Gesicht |
Boaz Levin und Vera Tollmann erkunden, wie biometrische Technologien unsere Vorstellungen von Identität beeinflussen |
Durch den Vormarsch biometrischer Technologien sind unsere Körper zu Schlüsseln geworden, mit denen wir uns Zugang zu unseren virtuellen Leben verschaffen. Dort agieren sie mittels machtvoller Vertretungsinstanzen, die mehr und mehr unsere sozialen und wirtschaftlichen Interaktionen bestimmen: Das neueste iPhone kann dreidimensionale Gesichts-Scans seiner Nutzer_innen erstellen, und in Teilen Jordaniens müssen Flüchtlinge Iris-Scans vorlegen, um finanzielle Unterstützung zu erhalten. In ihrem Beitrag für das transmediale/journal werfen Boaz Levin und Vera Tollmann die Frage auf, wie solche Entwicklungen unsere Vorstellung von Wert und Identität beeinflussen. Wie kann die Verflechtung des Selbst mit seinen Vertretungsinstanzen zur Sprache gebracht werden? Der Text entstand in Zusammenhang mit der kommenden Printausgabe des Journals. |
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Image Credits:
1. The Laboratory of Manuel Bürger
2. Courtesy of James Ferraro
3. Adam Berry, CC BY-SA 4.0
4. Wikimedia Commons
5. Courtesy of Heather Dewey-Hagborg, Chelsea E. Manning and Fridman Gallery, New York; Photo: Paula Abreu Pia
6. Photo by Dmitry Bayer
7. Adam Berry, CC BY-SA 4.0
8. CTM / Udo Siegfriedt, all rights reserved