transmediale 2019 untersucht die Rolle von Emotionen und kultureller Emergenz in der digitalen Kultur
Während der transmediale 2019 steht vom 31. Januar bis zum 3. Februar die Frage im Mittelpunkt, welche Rolle Emotionen und Empathie in der digitalen Kultur spielen. Internationale Künstler*innen, Kulturschaffende und Theoretiker*innen kommen im Haus der Kulturen der Welt mit dem Ziel zusammen, Gefühlstechnologien besser zu verstehen und zu hinterfragen. Eine der Schlüsselfragen der 32. Festivalausgabe, zum achten Mal unter der künstlerischen Leitung von Kristoffer Gansing und ko-kuratiert von Daphne Dragona, Inga Seidler und Florian Wüst, ist „What moves you?”. Sie bezieht sich damit nicht nur auf eine emotionale Reaktion, sondern auch auf die Art und Weise, wie Affekt heute als politische Kraft instrumentalisiert wird.
Zum ersten Mal seit vielen Jahren hat die bevorstehende Festivalausgabe keinen Titel, um den Fokus auf die Möglichkeit von Entstehung zu richten: Als Reaktion auf eine krisenhafte Zeit will die transmediale verstärkt Teilnehmer*innen und Publikum einbinden und sich auf die Schaffung einer Lernumgebung konzentrieren statt auf die Festschreibung von Bedeutung.
Vor den öffentlichen Festivaltagen bietet die transmediale erstmalig eine Studierenden-Plattform sowie ein Workshop-Programm an. Kompletter Programmtext
Das Partnerfestival der transmediale, CTM – Festival for Adventurous Music and Art, wird 20: Die Jubiläumsausgabe mit dem Titel Persistence findet vom 25. Januar bis zum 3. Februar 2019 an verschiedenen Orten des Berliner Nacht- und Kulturlebens statt. Weitere Informationen zum Thema und zum Programm gibt es hier. |