Ein Vater sagt zu seinem schielenden Sohn: "Sohn, ich glaube du schielst, kannst du zwei statt einen sehen?" "Oh, nein Vater," antwortet der Sohn, "wenn ich es könnte, müßte ich vier Monde statt zwei am Himmel sehen".
Dieses treffende Zitat aus Gert de Graafs Produktion "Twee" illustriert annähernd das Problem der Wahrnehmung. "Twee" demonstriert, dass Wahrnehmung auf durch Erfahrung erworbenes Wissen beruht und daß die Realität und die Welt, wie wir sie erforscht haben, so nicht stimmt, weil unsere Wahrnehmung auf unseren physischen Sinnen basiert. Unsere Sinne, wie auch immer, sind weit davon entfernt, alles zu registrieren. Von der Quantenmechanik leiten wir die Behauptung her, dass alles, was wir untersuchen, existiert, da wir es untersuchen können.