Das bewegte Bild im Raum und die Erfahrung der eigenen Person im Raum - der Ort der Präsentation von Videoinstalla-tio- nen ist zentral, und 1993 ist er dies in doppelter Hinsicht, Für die Galerie am Pariser Platz, Mitte Berlins und Schnittpunkt von Ost und West, wird wieder eine neue Kreation geschaffen: Catherine Ikam, eine der wichtigsten Figuren der französischen Videokunst, wird künstliche Welten präsentieren - im Kontrast zum historischen Ambiente (innen und außen) und in Nähe zum Potsdamer Platz, dem Ort der Repräsen-tation eines zukünftigen Berlins. Wir danken dem Institut Français Berlin, der Kulturabteilung der französischen Botschaft sowie der Akademie der Künste für die Unterstützung der Ausstellung. Ergänzt wird der Aspekt Installation im Rahmen des Frank Frankreich-Schwerpunkts durch eine noch weitgehende unbekannte Künstlerin: Sabine de Chalendar. Martine Bour vom französischen Kulturministerium unterstützt mit Engagement junge Künstler und ermöglichte ihr, eine neue Arbeit zu produzieren, die im Podewil ausgestellt wird.

With a little help from our friends "Videoinstallation - British Artists of the 90's": auch die Gruppenausstellung mit Judith Goddard, Keith Piper, Andrew Stones und Richard Wright hat viele Unterstützer. In intensiver Kooperation mit Eddie Berg vom Video Positive Festival in Liverpool entstand das Konzept für die Räume der Kunst-Werke: vier Blickwinkel auf den Körper, vier Arbeiten mit historischen und sozialen Bezügen. Unser Dank gilt hier dem British Council sowie den Kunst-Werken für ihre bereitwil-lige Kooperation. Als Grenzgängern haben wir noch die in Paris lebende australische Videokünstlerin Cathy Vogan mit einer Reihe von Lichtboxen eingeladen. Das diese "Brücke" aus Video-Monstern besteht ist purer Zufall. Last but not least - JVC Professional hat sich in noch großzügigerem Maß als im Vorjahr als Sponsor angeboten und ermöglichte damit die Finanzierung und adäquate Präsentation der so kosteninten-siven Ausstellungen.