Dieses Panel wirft ein kritisches Licht auf die verbreitete Version des Internets der Dinge als Top-Down-Mega-Infrastruktur miteinander verknüpfter Dinge und unternimmt den Versuch, sinnvolle Bottom-Up-Alternativen zu formulieren. Diskutiert werden Praktiken und Methoden des Optimierens, Störens und Aneignens existierender Infrastrukturen. In den Vordergrund sollen vor allem kleinere Systeme, vernetzte Sensoreinheiten, computerbasierte Artefakte und Menschen rücken, um wichtige Aspekte des alltäglichen Lebens von User_innen und lokalen Communitys zu beleuchten. Die Panel-Gäste diskutieren, ob sich solche Systeme und Interventionen nachhaltig entwickeln können, wenn Bürger_innen darin bestärkt werden, sich Technologien des Internets der Dinge und der Sensornetzwerke anzueignen und sie aktiv zu nutzen.

Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Hybrid City Conference organisiert.
transmediale Co-Curricular wird in Zusammenarbeit mit der Allianz Kulturstiftung durchgeführt.