Ute Hörner, geb. 1964 in Karlsruhe studierte zunächst Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste Stuttgart, später Medienkunst an der KHM. Zusammen mit Judith Ruzicka leitete Ute Hörner die Videonale 8 im Bonner Kunstverein. Von 1998-2008 war sie Professorin für Medienkunst an der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design, Halle. Seit 1991 arbeitet Ute Hörner mit Mathias Antlfinger, geb. 1960 in Limburg a. d. Lahn, zusammen. Mathias studierte neben Bildhauerei Mathematik und Kybernetik an der Akademie der bildenden Künste Stuttgart und Kunstkademie Düsseldorf. Er ist Mitglied der Künstlergruppe Büro Bert, Gründungsmitglied von XObject Space, Raum für Kunst und Medien Düsseldorf. Seit 2009 haben beide die Professur für Transmedialen Raum an der Kunsthochschule für Medien, Köln, inne. Ute Hörner und Mathias Antlfinger nahmen bereits an zahlreichen Ausstellungen und Festivals teil, wie zum Beispiel: Kunsthalle Düsseldorf | Neue Gesellschaft für bildende Kunst, Berlin, Museum for Contemporary Art Sydney and Experimental Art Foundation Adelaide | Red House Center for Culture and Debate, Sofia | European Media Art Festival, Osnabrück, Videonale 12, Kunstmuseum Bonn | LCCA Latvian Center for Contemporary Art Riga | ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe | Museum Ludwig, Köln | Internationale Kurzfilmtage, Oberhausen | Werkleitz Biennale, Halle. Sie erhielten diverse Auszeichnungen u. a.: ars viva 00/01, Kunst und Wissenschaft, den Förderpreis des Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI | Werk 04, den Preis für zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum und den 5. Marler Video-Installations-Preis.