In unserem Online-Archiv findest du Materialien aus mehr als 30 Jahren transmediale. Durchsuche 12.000 Kunstwerke, Veranstaltungen, ehemalige Teilnehmer*innen und Kurator*innen sowie Texte, um unsere Festivalgeschichte zu erkunden.
Für transmediale 2017 präsentierte Multimedia- und Performance-Künstler Johannes Paul Raether im Rahmen der Gruppenausstellung "alien matter" seine neueste Installation Protekto.x.x. 5.5.5.1.pcp (2016), welche die Smartphone-Fetischkultur untersucht. Raether nahm neben Steve Kurtz und Diana McCarthy auch in der Kexnote Conversation “Strange Ecologies: From Necropolitics to Reproductive Revolutions” teil, in welcher sie Tod und Reproduktion im Zeitalter des Kapitalozäns diskutierten. In diesem Interview mit Autorin und Kuratorin Arielle Bier spricht der form-wandelnder Künstler über Geschlechterfluidität, Technologie als Erweiterung des Selbst und über das Zusammenspiel von Ritualen, Kapitalismus und Magie.
Diese Publikation handelt von MACHINE RESEARCH – Forschung über Maschinen, Forschung mit Maschinen und Forschung als eine Maschine.
Art Laboratory Berlin lädt zum nächsten resource Network-Meeting am Donnerstag, 27. April um 19:00 ein.
Die dritte Ausgabe der Serie Technosphärenklänge präsentiert Musikprojekte, welche an der Grenze of Kunst und Wissenschaft agieren.
Bis zum 14. Juli kann man in der Temporary Library, welche 200 Publikationen aus dem Themenbereich der digitalen Kunst und Kultur beinhaltet, in der UdK Berlin stöbern.
Die Frage, wie Menschen mit Außerirdischen kommunizieren könnten ist gleichzeitig existenziell, semiotisch und technologisch. Der Nachrichteninhalt, welchen wir Aliens vermitteln wollen würden ist ein wesentlicher Bestandteil dessen Übermittlung. Welche Grundlagen des menschlichen Lebens und der menschlichen Zivilisation sollten vermittelt werden und welche Grundlagen von Medientechnologie würde uns die Vermittlung ermöglichen? Für das Panel "Prove You are Nonhuman" im Rahmen von ever elusive präsentierte Autor und Medienwissenschaftler Finn Brunton eine eigenwillige Geschichte von wilden, imaginativen und obskuren Medienkonzepten im Dienste außerirdischer Kommunikation. Von Nachrichtenübermittlung mit riesigen Spiegeln und Feuer über digitalisierte Übertragungen, veranlassen uns derartige Gedankenexperimente (und wahre Versuche) die Grenzen unserer eigenen Medien und Medienkultur zu erweitern.
Fachbegriffe schwirren auf Konferenzen nur so herum, manchmal erstarren sie in einem geteilten Referenzsystem und manchmal lösen sie sich in Rauch auf. Commons. Versammlung. Neoliberalismus. Wir nehmen an, dass wir alle über das selbe sprechen –aber ist dem so? Jeder weiß, dass wenn man einen Begriff nur oft genug wiederholt er anfängt absurd zu klingen. Fiona Shipwright nahm sich einem dieser Koversationskennzeichen während transmediale 2017 an: dem schwer fassbaren [ever elusive] Wort Infrastruktur.
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How do we find conscious ways of being active, both in the digital and the physical sphere, without just becoming part of a system of data overflow? From 12-14 September 2013, we discussed this at the reSource 006: Overflow event at Kunstraum Kreuzberg/Bethanien. (Video by Lemon Face Films, Pedro Deltell)