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In unserem Online-Archiv findest du Materialien aus mehr als 30 Jahren transmediale. Durchsuche 12.000 Kunstwerke, Veranstaltungen, ehemalige Teilnehmer*innen und Kurator*innen sowie Texte, um unsere Festivalgeschichte zu erkunden.
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n:ja
Year: 
2001
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Thomas Bernardet
Laurent Vincente
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Alexei Shulgin
Format: 
installation
Edition: 
2002
Jonah Brucker-Cohen
Format: 
installation
Edition: 
2002
Stuart Rosenberg
Format: 
installation
Edition: 
2002
Palindrome
Butch Rovan
Frieder Weiß
Robert Wechsler
Format: 
interactive
Edition: 
2002
Margot Zanni
Year: 
2000
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Les LeVeque
Year: 
2000
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Ken Rinaldo
Format: 
installation
Edition: 
2002
Simon Pummell
Year: 
2000
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Shawn Durr
Wayne Yung
Year: 
2001
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Franz Höfner
Harry Sachs
Year: 
2001
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Claudia Aravena
Guillermo Cifuentes
Year: 
2001
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Peter Lynch
Year: 
2001
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Petra Vargova
Year: 
2001
Format: 
film/video
Edition: 
2002
Zoran Naskovski
Year: 
2002
Format: 
film/video
Edition: 
2002

Seiten

/artwork

Year: 
1991
Format: 
film/video
Edition: 
1993

/event

Related participants: 
Jaromil
Dominque Malaquais
Eléonore Hellio
Dicoco Boketshu
Date: 
31.01.2009
Format: 
Workshop

/person

/text

Johanna Bruckners Text ist ein spekulativer Vorschlag für neue Arten von artenübergreifender Sexualität und Subjektivität, der uns über repressive Binaritäten hinausführen könnte. Er basiert ihrer im Rahmen der Gruppenausstellung The Eternal Network der transmediale 2020 ausgestellten Arbeit Molecular Sex. So wie das Quantencomputing eine neue Welt der Netzwerke verspricht, in der Einsen und Nullen koexistieren, zeigt Bruckners Kunstwerk einen fiktiven zukünftigen Sexbot, der sich scheinbar frei von einem Seinszustand in einen anderen verwandeln kann. In Anlehnung an ein Meerestier namens Schlangenstern ist dieser Bot ein Abbild sozialer, technologischer und biochemischer Verstrickungen, wie sie nach der Einflussnahme durch Phänomene wie Mikroplastik in (nicht-)menschlichen Netzwerken existieren. Anknüpfend an die Schriften von Karen Barad stellt das Projekt die Frage, wie die Molekularisierung und Unbestimmtheit des Seins heute queere und hybride Zukünfte beeinflussen könnte, die besser geeignet sind, mit aktuellen technologischen, politischen und ökologischen Veränderungen umzugehen.