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In unserem Online-Archiv findest du Materialien aus mehr als 30 Jahren transmediale. Durchsuche 12.000 Kunstwerke, Veranstaltungen, ehemalige Teilnehmer*innen und Kurator*innen sowie Texte, um unsere Festivalgeschichte zu erkunden.
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Year: 
Format: 
research project
Edition: 
2004
Margarete Jahrmann
Max Moswitzer
Format: 
installation
Edition: 
2004
Rainer Mandl
Annja Krautgasser
Format: 
installation
Edition: 
2004
Hendrik Wendler
Format: 
installation
Edition: 
2004
UsineDeBoutons
Lionello Borean
Chiara Grandesso
Format: 
net
software
Edition: 
2004
Conglomco.org
The Carbon Defense League
Format: 
net
software
Edition: 
2004
Alex Rivera
Format: 
None
Edition: 
2004
Novi Sad
Format: 
installation
Edition: 
2004
David Crawford
Format: 
installation
Edition: 
2004
Gudrun Kemsa
Anke Landschreiber
Monika Pirch
Myriam Thyes
Year: 
2000-2004
Format: 
film/video
Edition: 
2004
OVNI
Format: 
installation
Edition: 
2004
Zhou Hongxiang
Year: 
2003
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Mark Boswell
Year: 
2003
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Emanuel Danesch
David Rych
Year: 
2002
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Shilpa Gupta
Format: 
installation
Edition: 
2004
Year: 
Format: 
workshop project
Edition: 
2004

Seiten

/artwork

Year: 
1995
Format: 
film/video
Edition: 
1996

/event

Related participants: 
Linda Wallace
Date: 
31.01.2007
Format: 
Partner event

/person

/text

Was bewirken die heutigen Infrastrukturen der Empörung eigentlich? Können Online-Diskussionen über rassistische Vorfälle dabei helfen, die historisch ungleichen westlichen Welten zu überwinden? Ausgehend von einem viral gewordenen Video vom letzten Indigenous Peoples March bespricht Lou Cornum die Probleme und Beschränktheit des heutigen anglophonen Diskurses zur Dekolonisierung. Der Beitrag greift über die Argumentationen in den Politiken der Anerkennung und Repräsentation hinaus. Er betont, dass Welten ohne Mauern, Grenzen und Gefängnisse nur gemeinsam mit jenen wirklich vorstellbar werden, die gegen sie kämpfen und die derlei Grenzziehungen vormals nicht kannten. Cornum legt nahe, dass Formen des „unbegrenzten Denkens“ erforderlich sind, um Prozesse der Dekolonisierung in Kraft zu setzen und neue Arten des Zusammenlebens entstehen zu lassen.