In unserem Online-Archiv findest du Materialien aus mehr als 30 Jahren transmediale. Durchsuche 12.000 Kunstwerke, Veranstaltungen, ehemalige Teilnehmer*innen und Kurator*innen sowie Texte, um unsere Festivalgeschichte zu erkunden.
Das Berliner Architekturbüro raumlaborberlin existiert seit 1999 als Arbeits und Aktionsgemeinschaft und hat für die transmediale.10 im Foyer des Haus der Kulturen die Struktur des Futures Exchange entworfen und gebaut: ein Gebilde – gleichzeitig Medienlabor, Docking Modul und Recherchestation – das interdisziplinäre, prozessbasierte Projekte beherbergt und somit auch ganz hervorragend das verkörpert, wofür raumlaborberlin wörtlich selber stehen:
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Die transmediale wird 25 Jahre alt. Aber wie geht man mit solch einem Jubiläum um? Wir haben uns dafür entschieden das inkompatible Wesen des Festivals sichtbar zu machen, statt die Kerzen auf der Torte zu zählen. In seiner Geschichte hat das Festival immer wieder die Perspektive zeitgenössischer kultureller Phänomene gegenüber eines Mainstreams und gegenüber institutionalisierter Beschränkungen herausgehoben. Die unterschiedlichen Programme im Rahmen der transmediale 2012 reflektieren daher auch die Geschichte einer produktiven Inkompatibilität, die das Festival auszeichnet.