In unserem Online-Archiv findest du Materialien aus mehr als 30 Jahren transmediale. Durchsuche 12.000 Kunstwerke, Veranstaltungen, ehemalige Teilnehmer*innen und Kurator*innen sowie Texte, um unsere Festivalgeschichte zu erkunden.
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Performance
Special event
Sat 31 Jan, Digital Greenhouse
Wir treffen uns als Künstler und Konsumenten: Mit Kunst, Aktionen, Analysen, Erzählungen vernetzen wir uns, um die öko-logischen Folgen unseres Konsums sichtbar zu machen. Dem Mythos der individuellen Konsumfreiheit und den angeblich pragmatischen, jedoch nicht unbedingt nachhaltigen Lösungswegen aus der Finanzkrise möchten wir Vorschläge und Werkzeuge entgegensetzen.
Fri 30 Jan, Digital Greenhouse
Die Geschwindigkeit mit der wir die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen betreiben, steigert nicht nur unsere Abhängigkeit, sie provoziert auch ein neues, globales Rennen auf die alten Ressourcen. Entwicklungsgebiete und Länder, die bisher als 'Zones of Silence' unseres kollektiven Gewissens galten, werden nun zentraler Spielort unserer Abhängigkeit. Was sind die kulturellen Auswirkungen des Klimawandels in den Entwicklungsländern? Auf welche Weise thematisiert die kreative Produktion und künstlerische Praxis diese Konflikte und schafft damit neue Möglichkeiten für eine nachhaltige Entwicklung?
Thur 29 Jan, Digital Greenhouse
Überschätzen wir unsere Fähigkeiten zur Regulierung des technologischen Fortschritts, der das Verhältnis zwischen Umwelt und Gesellschaft stetig verändert? Ist unsere kulturelle Hard- und Software angesichts neuer Herausforderungen unbrauchbar geworden? Um die Entwicklung digitaler Kulturen in Afrika, Asien und Südamerika nicht allein kommerziellen Interessen zu überlassen, müssen wir neue Fähigkeiten ausbilden, um unsere kulturelle Zukunft zu sichern.
Wed 28 Jan, Digital Greenhouse
Soziale Ungleichheit, Verletzung der Menschenrechte, Migration und neoliberale Kolonialpolitik – all das sind keine Störungen, sondern fester Bestandteil der Funktionslogik moderner Gesellschaften. Wie könnte die Zukunft jenseits einer solchen neoliberalen Realität aussehen? Marina Gržinić und Sebastjan Leban von Re-Articulacija laden Sie zu einer gemeinsamen Recherche ein und diskutieren mit Ihnen Alternativen zum globalen Prozess von Kontrolle, Zensur, Evakuierung und Enteignung. Gäste sind: die Philosophen Madina Tlostanova und Šefik Seki Tatlić.
Zacharias Kunuk, einer der bekanntesten indigenen Produzenten und Regisseure (Goldene Kamera, Cannes 2001), und sein Kollege Norman Cohn sprechen über die Bedeutung des Zugangs und der Nutzung von Neuen Medien für die gegenwärtigen Kultur der Inuit.
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Für das Vilém Flusser Residency Programme for Artistic Research 2013 haben die Jurymitglieder Kristoffer Gansing, Marcel Rene Marburger und Lioudmila Voropai Pinar Yoldas und ihr Projekt An Ecosystem of Excess ausgewählt.