archive explore

In unserem Online-Archiv findest du Materialien aus mehr als 30 Jahren transmediale. Durchsuche 12.000 Kunstwerke, Veranstaltungen, ehemalige Teilnehmer*innen und Kurator*innen sowie Texte, um unsere Festivalgeschichte zu erkunden.
Displaying 1761 - 1780 of 13055
Year: 
1985
Format: 
film/video
Edition: 
1990
Year: 
1988
Format: 
film/video
Edition: 
1990
Year: 
1987
Format: 
film/video
Edition: 
1990
Year: 
1989
Format: 
film/video
Edition: 
1990
Year: 
1989
Format: 
film/video
Edition: 
1990
Year: 
1989
Format: 
film/video
Edition: 
1990
Year: 
1987
Format: 
film/video
Edition: 
1990
Year: 
1988
Format: 
film/video
Edition: 
1990
Year: 
1988
Format: 
film/video
Edition: 
1990
Year: 
1989
Format: 
film/video
Edition: 
1990
Year: 
1989
Format: 
film/video
Edition: 
1990
Year: 
1988
Format: 
film/video
Edition: 
1990
Year: 
1989
Format: 
film/video
Edition: 
1990
Year: 
1989
Format: 
film/video
Edition: 
1990
Year: 
1988
Format: 
film/video
Edition: 
1990
Year: 
1987
Format: 
film/video
Edition: 
1990
Year: 
1989
Format: 
film/video
Edition: 
1990
Year: 
Format: 
installation
Edition: 
1990
Year: 
Format: 
film/video
Edition: 
1990
Year: 
1989
Format: 
film/video
Edition: 
1990

Seiten

/artwork

Year: 
1991
Format: 
film/video
Edition: 
1992

/event

Date: 
15.02.1989
Format: 
Screening

/person

/text

Wie können wir aus der Masse an heute verfügbaren Informationen noch Bedeutung zusammensetzen? Wie können Daten verlässlich in so etwas wie Wahrheit umgesetzt werden, wenn es schon als Herkulesarbeit erscheint, Fehlinformationen zu erkennen? Je nach Überzeugung und Agenda bedeutet Wahrheit mittlerweile ganz Unterschiedliches – für einige ist sie das, was an der Oberfläche bereitliegt, während sie für andere tief unter Zahlen und Meinungen begraben scheint und mühsam hervorgeholt werden muss. In seinem Essay beschreibt Faisal Devji diesen Umstand als „Begehren und zugleich Ernüchterung in Bezug auf das Leben an der Oberfläche“. Devji argumentiert, dass neue und stärkere Arten von Bedeutung produziert werden könnten, wenn die Oberfläche von einem vermeintlichen Ort der Sichtbarkeit in „ein Feld des Spiels und der Illusion“ umgewandelt würde. Durch Esoterik und Skepsis, so schreibt er, könnte das Mysterium der Bedeutung wiederhergestellt werden – anstelle der Fetischisierung von entweder Sichtbarkeit oder Enthüllung.