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Der Begriff „Acid Communism" wurde von Autor und Kulturtheoretiker Mark Fisher im Rahmen seiner Versuche geprägt, sich eine Linke vorzustellen, die in der Lage ist, die „No Alternative" -Ideologie des Kapitalistischen Realismus durch die Entfesselung postkapitalistischer Wünsche zu brechen. Fisher schrieb bis zu seinem plötzlichen Tod im Jahr 2017 an einem Buch mit dem Titel Acid Communism. Mit dem Ziel, dieses Konzept weiter zu erforschen und in ihre Praxis zu integrieren, hat die Gruppe Plan C, zu der auch Fisher selbst gehörte, einen thematisch verwandten Workshop konzipiert. Building Acid Communism war Teil des transmediale-Programms 2018 und beinhaltete bewusstseinsbildende Techniken und Gruppendiskussionen: Wie können wir heute über kollektive Erfahrungen sprechen, die auf kollektivem Handeln und Freude basieren? Wie können wir uns wieder einer Politik der Fürsorge zuwenden? In diesem Artikel diskutieren die Plan C-Mitglieder Nadia Idle und Keir Milburn Hintergrund, Ziele und Ergebnisse des Workshops.