aquabitArt / PIXELATE ME

19.11.2010

aquabitArt / PIXELATE ME

aquabitArt Gallery
aquabitArt Gallery

29. Januar – 6. Februar 2011
PIXELATE ME

Mit: Benjamin Piltz, Lan Hungh, Juan Arata, St. &  St., SSMIDD und Constantin Hartenstein. Kuratiert von Irina Ilieva.

Vernissage: 28. Januar, 19:00

 

aquabitArt Gallery

Öffnungszeiten transmediale.11: 28. Januar - 6. Februar 15:00 - 20:00 and by appointment (closed 31 January)

29. Januar – 6. Februar 2011
PIXELATE ME

Mit: Benjamin Piltz, Lan Hungh, Juan Arata, St. &  St., SSMIDD und Constantin Hartenstein. Kuratiert von Irina Ilieva.

Vernissage: 28. Januar, 19:00

 

aquabitArt gallery, Auguststrasse 35, 10119 Berlin
Öffnungszeiten: Fr – So 15:00 – 20:00, Do – Sa 14.00 – 18.00, und nach Vereinbarung

> art.aquabit.com
 

aquabitArt ist eine Ausstellungsplattform für die Kunst junger Berliner, reichend von Malerei und Bildhauerei bis hin zu Video und digitaler Kunst. Alle Kunstwerke werden auch online präsentiert. Die Ausstellungen schaffen durch thematische Fokussierung eine Verbindung zwischen dem Ausstellungsort und dem Kunstwerk. Seit April 2009 befindet sich der Kunstraum in der Auguststraße und es finden regelmäßig Ausstellungen und Performances statt.

 

Für die transmediale.11 präsentiert aquabitArt in Form einer Gruppenausstellung die Weiterentwicklung des Projekts TOUCH ME Level 1.0 – einem Spiel, in welchem interaktive Lichttafeln und alte Fernseher als Bausteine benutzt werden, um digitale Videos zu zeigen. Im Mittelpunkt der Ausstellung PIXELATE ME steht eine Neudefinition der Bedeutung des Pixels. Sie untersucht, wie uns Pixel Informationen mitteilen, wie sie interagieren, wie die Größe des Pixels die Wahrnehmung verändert und wie das menschliche Gehirn diese Informationen verstehen, neu interpretieren und zusammenfügen kann. Während die Ansammlung von Pixeln eine Information wiedergibt, dient das Medium selbst als Informationsträger. Der menschliche Verstand ist ausschließlich in der Lage analoge Informationen zu lesen. Bei allen digitalen Informationen, die wir heutzutage erhalten, nutzen wir Schnittstellen und Plattformen, wie beispielsweise Monitore oder Leinwände als digital-analoge Brücken, um die 0-en und 1-en verstehen zu können. Dieser Mechanismus wird durch die Installationsgestaltung von PIXELATE ME gewissermaßen aufgezeigt, indem der Betrachter befähigt wird, den Informationsüberfluss auf die einzelnen Quellen zurückzuverfolgen. In PIXELATE ME kann der Betrachter zwischen dem einzelnen Pixel und dem Gesamtbild hin und her wechseln, während es gleichzeitig auf sein/ihr Gefühl ankommt die tatsächlichen Ausmaße des betrachteten Bildes zu bestimmen.
 

Die fünf Künstler oder Künstlergruppen präsentieren oft und unabhängig voneinander ihre Projekte in Berlin und international: als Video-oder Performancekünstler, Maler, Installations-Künstler oder Kuratoren. Inspiriert durch die Interaktivität der Lichttafeln von Benjamin Piltz, ist die Gruppenausstellung ein weiteres gutes Beispiel der kreativen Teamarbeit zwischen Lan Hungh, Juan Arata, St. & St., SSMIDD und Constantin Hartenstein

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