Im Internet kann jeder Inhalte schaffen oder konsumieren, bzw. auch beides tun. Wenn man sich für das Schaffen entscheidet, gibt es jedoch nicht immer gute Wege, Geld für seine Inhalte zu bekommen und wenn man auf etwas trifft, das einem im Netz gefällt, ist es nicht immer leicht, sich entsprechend zu bedanken. Gängige Bezahlsysteme sind oft zeitaufwändig und eher ungeeignet, kleine Beträge zu überweisen. So entscheidet man sich am Ende oft dagegen etwas zu spenden. Das resultierende Problem betrifft Blogger und deren Leser, Musiker und deren Hörer, Filmemacher, Fotografen, Programmierer usw. alle gleichermaßen. Flattr ist genau dazu da, dieses Problem zu lösen: Flattr-User zahlen einen kleinen Flatrate-Betrag, und wer Inhalte im Netz veröffentlicht, platziert einen Flattr-Button auf seiner Seite. Auf diesen Knopf können die Flattr-User dann drücken, wenn ihnen gefällt, was sie sehen/hören und allmonatlich wird der einmal gezahlte Betrag dann auf die von einer Person angeklickten Webseiten verteilt. Wer Inhalte schafft erhält so eine neue Einkünftequelle und als Konsument kann man mit nur einem kleinen Klick zum Unterstützer werden.

Auf der transmediale.11 präsentiert Peter Sunde, der Flattr-Gründer, die Plattform zusammen mit seinem ganzen Team und berät Kreative, die von Flattr profitieren könnten.

Workshop-Teilnehmer bekommen praktische Hilfe dabei, wie man Flattr auf seinen Webseiten installiert.

Open Zone, Currency of the Commons - Workstation

> flattr.com/