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In unserem Online-Archiv findest du Materialien aus mehr als 30 Jahren transmediale. Durchsuche 12.000 Kunstwerke, Veranstaltungen, ehemalige Teilnehmer*innen und Kurator*innen sowie Texte, um unsere Festivalgeschichte zu erkunden.
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Carl Stevenson
Year: 
2004
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Cris Jones
Year: 
2003
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Celia Galan Julve
Year: 
2002
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Pierre Villemin
Year: 
2002
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Nassiem Valamanesh
Year: 
2002
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Tanya V
Year: 
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Lior Har-Leu
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Anto Skene
Year: 
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Uwe Höck
Ina Rosenstock
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Jake Knight
Year: 
2002
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Tim Parish
Year: 
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Justin Hewitson
Year: 
2002
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Delalex Gilles
Thomas Wessel-Cessieux
Year: 
2003
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Antonia Fredman
Year: 
2001
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Sumugan Sivanesan
Year: 
2003
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Zhou Xiaohu
Year: 
2002
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Qing Wang
Year: 
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Uli Ostermann
Year: 
2003
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Patrick Palucki
Year: 
2003
Format: 
film/video
Edition: 
2004
Daniel Green
Year: 
Format: 
film/video
Edition: 
2004

Seiten

/artwork

Year: 
1990
Format: 
film/video
Edition: 
1992

/event

Related participants: 
Ei Wada
Date: 
01.02.2011
Format: 
Performance

/person

/text

Die Deutsche Film- und Fernsehakademie (dffb) war in den 1980er Jahren ein Zentrum lebhafter künstlerischer und intellektueller Diskurse. Inspiriert vom Punk experimentierten dort Student_innen und Professor_innen mit neuen elektronischen Medien, mit deren Hilfe sie traditionelle Erzählformen aufbrachen und Arbeiten schufen, die auf große Resonanz in der internationalen Kunstszene stießen. Der Direktor der dffb, Heinz Rathsack, war daran interessiert, mit der Zeit Schritt zu halten;  im Februar 1985 lud er den angesehenen ungarischen Filmemacher Gábor Bódy ein, in einem Seminar seine Gedanken zu nicht-narrativen künstlerischen Arbeiten und der Zukunft des digitalen Bildes zu teilen. Bódys oftmals esoterische Ideen dienten den Student_innen als Inspiration für die Projektreihe Zeittransgraphien – und für eine spätere Serie aus drei Arbeiten mit dem Titel Videolabyrinth. Konzipiert wurde dieses Projekt für interaktive Videodisks – ein Medium, das Bódy nachhaltig faszinierte. Während der Produktion der ersten Arbeiten starb Bódy jedoch unter mysteriösen Umständen, was den Experimenten mit zeitlicher Sequenzierung eine unheimliche Symbolik verlieh. Friederike Anders, damals Studentin an der dffb, erinnert sich vor dem Hintergrund von globalen Ereignissen wie auch der weiteren Entwicklung der Akademie an den Entstehungsprozess der Kunstwerke.