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BODY:RESPONSE erforscht posthumane Aggregatzustände in der Beziehung zwischen Körper und Technologie und damit verbundene spezifische biopolitische und psycho-ökonomische Trends.
Mit Franco Berardi, Maurizio Lazzarato, Tim Etchells, Carolyn Guertin, Marie-Luise Angerer, Paul Vanouse, Hans-Jörg Rheinberger, Philip Auslander, Mark Hansen, Judith Revel u. a.
Das diesjährige Performanceprogramm der transmediale bewegt sich an den Schnittstellen zwischen Realwelt und Mediensphäre, zwischen Liveness und Reproduktion, zwischen Virtuellem und Physischem. Auf insgesamt drei Bühnen werden im Laufe des Festivals verschiedene Medienformationen im HKW angeschaltet und in experimentellen Versuchsanordnungen zu ihren jeweiligen Live-Potentialen befragt.
Mit Performances von: Herman Kolgen, Cécile Babiole & Vincent Goudard, Daito Manabe, People Like Us, Fair Use, Ei Wada, Rosa Menkman, Tina Tonagel, Preslav Literary School, Eosin, Dorothy of the Day, TOUR de VINYL u. a.
Kurz vor der transmediale.11 hat Adam Hyde von FLOSS Manuals einen Book Sprint veranstaltet, in dem sechs Teilnehmer in fünf Tagen intensivster Arbeit die Publikation An Open Web aus dem Boden gestampft haben. Das Buch soll die Diskussion über das offene Netz anregen und ist in limitierter Auflage druckfrisch auf dem Festival erhältlich!
Weit ab von dem negativen Image des Hacking als gezielter Sabotage oder gaunerischem Interventionismus ist die HacKaWay Zone der transmediale.11 vielmehr der Ort, an dem komplexe Sachverhalte technologischer und gesellschaftlicher Systeme kritisch und zugunsten neuer, alternativer Wirklichkeiten de- und rekonstruiert werden. Dank der Mechanismen 'hacktivistisch'-taktischer Kunstpraxen bringt die HacKaWay Zone prozessbasierte und performative Kunstwerke in einer Halle zusammen, die von Interaktivität und Partizipation lebt.
Mit Kunstwerken, Workshops und Performances von Paul Vanouse, HONF, UBERMORGEN.COM, Herwig Weiser, Christin Lahr, Garnet Hertz und Jussi Parikka, Daito Manabe, Ei Wada, Fair Use u. a.
The Open Zone ist die Metapher einer gesellschaftlichen Versuchsanordnung mit unterschiedlichen sozialen Territorien, die für die Dauer der transmediale von Künstlern und Medienaktivisten besiedelt werden. In offenen Ateliers, Projektbüros, Tauschzentren und Experimentierräumen werden die strategischen Voraussetzungen der Open Culture untersucht und für die Besucher erfahrbar gemacht.
In elf kuratierten Film- und Videoprogrammen zeigt die transmediale.11 mit SyncExistence 58 historische und zeitgenössische Werke aus 18 Ländern. Inhaltlich wird darüber reflektiert, wie das Kino gerade durch dessen Montagetechnik jenes für das 20. Jahrhundert so charakteristische Gefühl wachsender Gleichzeitigkeit, Allgegenwärtigkeit und Beschleunigung befördert hat, welches heute durch das Internet längst seine Potenzierung erfährt.
Besondere Highlights außerdem: Specials zu Lynn Hershman Leeson, der Pionierin der interaktiven Kunst und dem transmediale Award Nominee Ho Tzu Nyen aus Singapur sowie das ArabShorts-Projekt.
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