HacKaWay

08.01.2011

HacKaWay

MACHT GESCHENKE: SUCHE KAPITAL- neu und gebraucht  Akkumulation von globalem Kap
MACHT GESCHENKE: SUCHE KAPITAL- neu und gebraucht Akkumulation von globalem Kapital, Christin Lahr, seit 2010 Foto © Christin Lahr, 2011

Weit ab von dem negativen Image des Hacking als gezielter Sabotage oder gaunerischem Interventionismus ist die HacKaWay Zone der transmediale.11 vielmehr der Ort, an dem komplexe Sachverhalte technologischer und gesellschaftlicher Systeme kritisch und zugunsten neuer, alternativer Wirklichkeiten de- und rekonstruiert werden. Dank der Mechanismen 'hacktivistisch'-taktischer Kunstpraxen bringt die HacKaWay Zone prozessbasierte und performative Kunstwerke in einer Halle zusammen, die von Interaktivität und Partizipation lebt. 
 
Mit Kunstwerken, Workshops und Performances von Paul Vanouse, HONF, UBERMORGEN.COM, Herwig Weiser, Christin Lahr, Garnet Hertz und Jussi Parikka, Daito Manabe, Ei Wada, Fair Use u. a.

Weit ab von dem negativen Image von Hacking als gezielter Sabotage oder gaunerischem Interventionismus ist die HacKaWay Zone der transmediale.11 vielmehr der Ort, an dem komplexe Sachverhalte technologischer und gesellschaftlicher Systeme kritisch und zugunsten neuer, alternativer Wirklichkeiten de- und rekonstruiert werden. Dank der Mechanismen 'hacktivistisch'-taktischer Kunstpraxen bringt die HacKaWay Zone prozessbasierte und performative Kunstwerke in einer Halle zusammen, die von Interaktivität und Partizipation lebt. 
 
Die HacKaWay Zone – als die Ausschreibung der englischen Ausprache von HKW selbst schon ein sprachlicher Hack –, rückt in den Vordergrund, was man eine wachsende Haktivistische Internationale nennen könnte. Hier werden Schlüsselbegriffe des Festivalthemas wie Liveness bzw. offene Systeme, Körper, Medium, Präsenz und Prozessualität getestet, besprochen und hinterfragt werden. Die HacKaWay Zone als ein Gebiet der Freiheit und der Aktion, wo gerade jene Systeme, die oft überwältigend und unkontrollierbar erscheinen, Gegenstand taktischer Untersuchungen werden – ganz nach dem Prinzip des Festivalthemas RESPONSE:ABILITY, Konzepte um die aktive Möglichkeit der Reaktion zu erweitern.

In ständigem Wechsel zwischen den Operationsmodi „Stand-By“, „On“ und „Performativ“, ist HacKaWay gleichzeitig die Ausstellung prozessbasierter Kunstwerke von Künstlern wie Paul Vanouse, HONF, UBERMORGEN.COM oder Christin Lahr, Experimentierfeld für öffentliche Workshops wie Zombie Media von Garnet Hertz und Jussi Parikka oder Body Hack von Daito Manabe, sowie Bühne für Performances von Ei Wada, Fair Use u. a.

 

 

Öffnungszeiten der HacKaWay Zone:
10:00 - 16:00 freier Eintritt
17:00 - 22:00 Eintritt nur mit Abendpass, Festivalpass, Kombipass, Tagespass, Presse-Akkreditierung, Professional-Akkreditierung

Zwischen 16 und 17 Uhr wird die HacKaWay Zone geschlossen.

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