In unserem Online-Archiv findest du Materialien aus mehr als 30 Jahren transmediale. Durchsuche 12.000 Kunstwerke, Veranstaltungen, ehemalige Teilnehmer*innen und Kurator*innen sowie Texte, um unsere Festivalgeschichte zu erkunden.
Ein Modell für das Kulturunternehmen der Zukunft
Willkommen in der neuen ökonomischen Realität: Die Industrie wurde von der Ideenwirtschaft abgelöst und die neuen Rohstoffe sind längst nicht mehr Stahl und Kohle, sondern Kreativität und Netzwerke. Möglicherweise ist es bald nicht mehr so, dass die Wirtschaft der Kultur beim Wachsen und Werden hilft, sondern umgekehrt.
Haben wir unsere Vorstellungen von der Zukunft eingeholt? Vom 5. Bis 7. Februar 2010 lädt die transmediale.10 zum Symposium Future Observatory ins Haus der Kulturen der Welt in Berlin. Internationale Wissenschaftler, Künstler, Blogger, ökonomische Avantgardisten und Philosophen diskutieren die technologischen, ästhetischen und politischen Bedingungen von Zukunft. Mit Keynotes von Richard Barbrook (Imaginary Futures), Conrad Wolfram (Wolfram | Alpha) und Bruce Sterling (Atemporality!). (...more)
Auger-Loizeau & Zivanovic
Felix Luque Sánchez, Othersounds
Format:
action
community
hacktivism
net
process
workshop project
Seiten
/artwork
/event
/person
/text
Wie übersetzt sich Denken oder gelebte Erfahrung in Handlungen? Die Teilnehmer*innen des Study Circles Uneasy Alliances thematisieren in ihrer Konversation die Notwendigkeit und Herausforderung, neue Bündnisformen zu bilden, um über verschiedene soziale Ebenen hinweg Solidarität zu fördern. Sie erkunden gleichermaßen Bündnisse des Unbehagens, die durch geteilte Erfahrungen des Lebens im Neoliberalismus motiviert sind, und Bündnisse, die durch das Zusammenbringen von Gruppen unterschiedlicher Interessen und Hintergründe wie Technologie, Umwelt und nicht-westliche Perspektiven Unbehagen erzeugen können. Diese Konversation ist das Ergebnis eines gemeinschaftlichen Schreib- und Redigierungsprozesses, der durch ein physisches Treffen im Berliner Projektraum Spektrum im November 2018 inspiriert wurde und sich im Anschluss in einem Online-Textpad fortgesetzt hat. Die Ergebnisse sind suggestive Fragmente, die in weiteren Beiträgen und Live-Aktivitäten der transmediale weiter untersucht werden sollen.