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Helfer_innen für die kommende Festivalausgabe gesucht

Journalist_innen können sich noch bis zum 7. Januar 2018 akkreditieren.

Der PhD-Workshop MACHINE RESEARCH korrespondierte mit der Festivalausgabe 2017 der transmediale, ever elusive, die den flüchtigen Charakter von Medien und technologischem Wandel in den Blick nahm und versuchte, differenziertere Perspektiven auf das Nicht-Menschliche zu entwickeln.

EXCESSIVE RESEARCH bezog sich auf die Festivalausgabe transmediale/conversationpiece 2016, in der einige der zwanghaften Verhaltensweisen zeitgenössischer digitaler Kultur untersucht wurden, welche uns dazu anhalten, aktiv zu bleiben, produktiv zu sein, zu teilen und abzusichern.

Der PhD-Workshop DATAFIED RESEARCH orientierte sich am Thema der transmediale 2015 CAPTURE ALL. In diesem Zusammenhang zielte der Workshop darauf ab, die Quantifizierung aller Aspekte des Lebens infrage zu stellen.

Der PhD-Workshop Post-digital Research untersuchte – in Verbindung mit der transmediale 2014 – ob im afterglow digitaler Kunst und Kultur Existenzformen über das Digitale hinaus bestehen können.

Researching BWPWAP eflektierte das Festivalthema des Folgejahres: BWPWAP (Back When Pluto Was A Planet). Wie im Festival wurden auch im Workshop technokulturelle Prozesse der Verlagerung und Erfindung untersucht, sowie künstlerische und spekulative Reaktionen auf neue kulturelle Vorstellungswelten erfragt.

Der PhD-Workshop in/compatible research zielte drauf ab, ie Kompatibilität und Inkompatibilität verschiedener Objekte, Prozesse und Systeme zu untersuchen und befasste sich mit ungelösten Spannungen: zwischen verschiedenen Technologien, den Kulturen ihrer Produktion und Nutzung sowie den verschiedenen Zugängen zur zeitgenössischen Medienkultur.

Der jährlich stattfindende PhD-Workshop wurde 2012 als Kooperation zwischen der Universität Aarhus, der transmediale und wechselnden Partnerinstitutionen ins Leben gerufen. Er schafft ein Forum für Spekulation, Kritik, Austausch und Dialog in der Wissenschaft. Sein primärer Fokus liegt auf den individuellen Forschungsprojekten der Teilnehmer_innen, sowie der Förderung von Netzwerken, Wissensaustausch und -verbreitung. 

Morehshin Allahyaris and Daniel Rourkes Projekt #Additivism leitet einen kritischen Ansatz zum 3D-Druck ein – einer Technologie, der allzu oft der Hypefaktor der maker culture anhaftet.

Valentina Kargas und Piterjan Grandrys Projekt Market for Immaterial Value steht stellvertretend für ihr Interesse an Nachhaltigkeit, Wirtschaft, Allgemeingüter und Ressourcenmanagement, indem es ihre persönliche finanzielle Situation im öffentlichen Kontext darstellt

Was ist das Verhältnis zwischen Computeralgorithmen und kreativem Schaffen? Kann letzteres durch erstere erreicht werden? Ist ihre Beziehung an einen historischen Zeitpunkt gebunden, an aktuelle Neuerungen in der Technologie, oder gibt es vielmehr uralte Verbindungen zwischen mathematischen Einschränkungen und dem kreativen, philosophischen Hinterfragen des Universums? In seiner Keynote bei der transmediale 2007 durchdrang Medientheoretiker Friedrich Kittler (1943-2011) all diese (und viele weitere) Fragen. Der Vortrag und das anschließende Publikumsgespräch, moderiert von Informatikprofessor Wolfgang Coy, werden hier erstmals transkribiert zur Verfügung gestellt.

 

Seiten

/artwork

Year: 
1998
Format: 
installation
Edition: 
2000

/event

Date: 
14.02.1998
Format: 
Screening

/person

/text

Zum ersten Mal in seiner Geschichte steht das Festival unter einem Motto: BESTANDSAUFNAHME SEHEN. Es wurde eine Bilanz gezogen, was uns denn das Fernsehen und all die neuen Medien bislang gebracht haben.