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Jennifer Bennetts künstlerische Arbeit ist von der persönlichen Auseinandersetzung mit einer in vielerlei Hinsicht hegemonial beherrschten Welt geprägt. In ihrem knapp 700-seitigen Buch SAVE, das über einen Zeitraum von fünf Jahren entstand, geht sie den Möglichkeiten eines Paradigmenwechsels nach, der Menschen und Dinge nicht länger in monetären Wertzuschreibungen verortet. Dafür reiste sie als Ich-Erzählerin Jen von Deutschland nach Argentinien, Chile, Mexiko und in die USA, um mit Vertreter*innen selbstorganisierter Initiativen und indigener Gemeinschaften ins Gespräch zu kommen und von ihnen zu lernen. Jennifer Bennett nahm im Rahmen der transmediale 2019 am Uneasy Alliance Study Circle teil und zeigte dort mit Corporation of people’s situations (COPS) die eigens für das Festival entwickelte Performance Real Estate of Emergency.