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In unserem Online-Archiv findest du Materialien aus mehr als 30 Jahren transmediale. Durchsuche 12.000 Kunstwerke, Veranstaltungen, ehemalige Teilnehmer*innen und Kurator*innen sowie Texte, um unsere Festivalgeschichte zu erkunden.
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Diese Publikation handelt von MACHINE RESEARCH – Forschung über Maschinen, Forschung mit Maschinen und Forschung als eine Maschine.

Art Laboratory Berlin lädt zum nächsten resource Network-Meeting am Donnerstag, 27. April um 19:00 ein.

Die dritte Ausgabe der Serie Technosphärenklänge präsentiert Musikprojekte, welche an der Grenze of Kunst und Wissenschaft agieren.

Bis zum 14. Juli kann man in der Temporary Library, welche 200 Publikationen aus dem Themenbereich der digitalen Kunst und Kultur beinhaltet, in der UdK Berlin stöbern.

Die Frage, wie Menschen mit Außerirdischen kommunizieren könnten ist gleichzeitig existenziell, semiotisch und technologisch. Der Nachrichteninhalt, welchen wir Aliens vermitteln wollen würden ist ein wesentlicher Bestandteil dessen Übermittlung. Welche Grundlagen des menschlichen Lebens und der menschlichen Zivilisation sollten vermittelt werden und welche Grundlagen von Medientechnologie würde uns die Vermittlung ermöglichen? Für das Panel "Prove You are Nonhuman" im Rahmen von ever elusive präsentierte Autor und Medienwissenschaftler Finn Brunton eine eigenwillige Geschichte von wilden, imaginativen und obskuren Medienkonzepten im Dienste außerirdischer Kommunikation. Von Nachrichtenübermittlung mit riesigen Spiegeln und Feuer über digitalisierte Übertragungen, veranlassen uns derartige Gedankenexperimente (und wahre Versuche) die Grenzen unserer eigenen Medien und Medienkultur zu erweitern.

 

Fachbegriffe schwirren auf Konferenzen nur so herum, manchmal erstarren sie in einem geteilten Referenzsystem und manchmal lösen sie sich in Rauch auf. Commons. Versammlung. Neoliberalismus. Wir nehmen an, dass wir alle über das selbe sprechen –aber ist dem so? Jeder weiß, dass wenn man einen Begriff nur oft genug wiederholt er anfängt absurd zu klingen. Fiona Shipwright nahm sich einem dieser Koversationskennzeichen während transmediale 2017 an: dem schwer fassbaren [ever elusive] Wort Infrastruktur.

 

transmediale 2017 schloss mit einer Performance von Laurie Anderson, The Language of the Future. Aus diesem Anlass reflektiert Ryan Bishop in diesem Essay über Sprache und Narrativen in dem sich über Dekaden erstreckenden Werk von Anderson als eine Künstlerin, welche sich aller Kategorisierung entzieht —"ein Zusammenfließen von technologischer Reichweite, Ambition und Scheitern in Kombination mit ironischem Humor".

 

Du hast während des Festivals vergessen, dir das transmediale/magazine mitzunehmen? Keine Sorge, wir haben da etwas für dich...

Eine weitere Ausgabe der transmediale und des CTM ist vorbei und wir möchten allen Vorspiel 2017 Teilnehmern für ihr Engagement und ihre Zusammenarbeit danken.

Gibt es einen Umgang mit den „Grundlagen“ von Lebens- und Kunstpraktiken, der weder rückschrittlich noch zukunftsbesessen ist? Diese Frage kam in einer Paneldiskussion bei der transmediale 2005 auf. Der Künstler Steve Kurtz nahm am damaligen Panel teil und griff die Frage in seinem Keynote-Vortrag beim Festival 2017 erneut auf. Kurtz, Mitglied des schon seit Jahrzehnten bestehenden, legendären Critical Art Ensemble (CAE), musste 2005 große rechtliche Hürden überwinden, um bei der Veranstaltung „Basics“ über seine Arbeit zu sprechen. 2017 beschrieb er den Verlauf dieser Arbeit in den letzten 12 Jahren angesichts der neuen Ausformungen von Biomacht, mit denen wir es zu tun haben. Wenn Biomacht überhaupt das richtige Wort ist – so hat Elizabeth Povinelli den Begriff der „Geontomacht“ geprägt, um die Kontrolle gegenwärtiger Macht über die Grenzziehung zwischen Leben/Nichtleben anzudeuten, und nicht nur den Zugriff von Biomacht auf Leben/Tod.

 

Auf der transmediale 2017 feierte Bear With Me: A Play For Two Webmasters, Buch und Regie von net.art Pionierin Olia Lialina mit Schauspieler und Künstler Kevin Bewersdorf in der Hauptrolle, seine Premiere. Das Stück spielt im Jahre 1997, kurz vor dem dot.com Boom verbindet das Stück Live-Coding mit Live-Handlung und folgt den Figuren Jake, Alan und Lisa wie sie an ihren Webseiten arbeiten. Im Dezember 2016 sprach Fiona Shipwright mit Lialina und Bewersdorf von der Merz Akademie Stuttgart über ihre bevorstehende Performance und wie diese vergangene Ära des Internets unser Verständnis von Flüchtigkeit und Unbestimmbarkeit des Netzes heute fördern kann.

 

Seiten

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Year: 
1990
Format: 
film/video
Edition: 
1992

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Related participants: 
Meuko! Meuko!
Date: 
28.01.2020
Format: 
Performance

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